Neulich war ich für ein paar Tage in Lindau und Füssen unterwegs und dabei wurde mit das Gewicht meiner Canon Ausrüstung mehr und mehr lästig. Das hatte mich lange Zeit nicht gestört, doch gerade bei längeren Fußmärschen ist das echt ätzend. Etwas leichteres musste her…
Olympus MFT
Meine Wahl fiel auf das Olympus OMD Micro-Four-Thirds System. Davon hatte ich bis jetzt nur das Beste gehört und hatte auch schon mal ein Leihgerät für ein Wochenende im Einsatz.
Der Sensor ist zwar kleiner als bei meinem bisherigen APS-C System – mit allen bekannten Nachteilen – aber die Technik entwickelt sich rasant weiter und diese kleinen Nachteile wiegt der Größen- und Gewichtsvorteil deutlich auf.
OM-D E-M5 II
Da mir das aktuelle Spitzenmodell zu teuer und die Einsteigerklasse nicht wetterfest war habe ich mich für diese Kamera und das 60mm Makroobjektiv entschieden. Der Haupteinsatzzweck sollte erstmal der Nahbereich sein.
In der Tat: diese Kombination, in Verbindung mit einem Yongnuo-Blitz, erwies sich als extrem gut handhabbar. Leicht und kompakt.
OM-D E-M1 II
Ich wollte aber auch im Telebereich tätig werden und somit habe ich beschlossen, die Olympus-Angebote zu nutzen und die Ausrüstung zu vervollständigen.
Es folgte die E-M1 II mit dem Kit Objektiv 12-40mm f/2.8, das M.Zuiko 40-150mm f/2.8 mit 1.4 Konverter sowie das „unten rechts“ Modell M.Zuiko 300mm f/4. Jetzt bin ich gut aufgestellt und für den Weitwinkel habe ich noch die Canon.
Platzbedarf
Der Hauptvorteil am neuen System ist dessen Kompaktheit. Ich bekomme die ganze Ausrüstung in meinen kleinen Fotorucksack und muss mir keinen Bruch heben.
Alleine das 300mm Objektiv wäre bei einem Kleinbildsystem 5 mal größer und doppelt do lang und dick. Ein echter Klopper also, den man nicht einfach so mal mitnehmen kann.
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