Sony DSC-RX 100

Sony DSC-RX 100

Sony DSC-RX 100

Sony DSC-RX 100

Dieser kleine Kraftprotz hat einen 1“ Sensor mit 20 Megapixeln und passt trotzdem in jede Tasche. Verbaut wurde ausserdem ein Carl-Zeiss-Objektiv mit einem Zoombereich von 28-100mm (equiv.) und einer Lichtstärke von f/1.8 im Weitwinkel bis f/4.9 im Tele.
Der Sensor ist damit viermal grösser als in anderen Kompaktkameras und das hat einige Vorteile. So sind z.B. ISO-Werte bis 800 komplett rauschfrei und bis ISO 6400 sind die Bilder durchaus noch brauchbar. Damit kann man in schummrigen Partykellern durchaus noch freihand fotografieren. Ausserdem ermöglicht die grosse Offenblende von f/1.8 Freistellmöglichkeiten, wie man sie sonst nur von einer DSLR erwarten darf.

Sony DSC-RX 100

Sony DSC-RX 100

Auch wenn die Bedienung für einen Canonier wie mich etwas ungewohnt ist bin ich doch von diesem Winzling sehr begeistert. Vor allem, weil er so unglaublich kompakt daher kommt. Ich hab ja schon einige Kompakte von Canon ausprobiert (G5, G11, G12) und war von deren Available Light Fähigkeiten nie besonders überzeugt.

Sony DSC-RX 100

Sony DSC-RX 100

Eine Alternative wäre die neue G1X gewesen, aber die ist sehr langsam, zu teuer und viel zu gross für die Hosentasche.

Auch die Systemkameras halte ich für meinen Zweck nicht für optimal, weil sie mit dem Objektiv einfach zu klobig werden und ich keine Lust habe nochmal einen Gerätepark aufbauen und Objektive wechseln zu müssen. Mit der RX 100 hab ich quasi alles in der Tasche.

Blitz der RX 100

Blitz der RX 100

Eines von zahlreichen kleinen Gimmicks am Rande: den Blitz kann man nach hinten drücken und damit dann indirekt blitzen. Die Ergebnisse sind um einiges besser als mit dem sonst üblichen harten Licht von vorne.